In unserer Logopädiepraxis legen wir großen Wert darauf, stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein. Sprache, Kommunikation und Schlucktherapie sind dynamische Fachgebiete, die sich kontinuierlich weiterentwickeln. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, unser Fachwissen regelmäßig durch Fort- und Weiterbildungen zu erweitern. So können wir Ihnen und Ihren Angehörigen jederzeit die bestmögliche Therapie nach aktuellen Erkenntnissen und bewährten Methoden bieten.
Einsatzbereich: Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagien)
Besonders nützlich für die Behandlungsfelder:
Durch meine Zusatzqualifikation zur Funktionellen Dysphagietherapeutin (FDT) habe ich mein Fachwissen in der Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagien) vertieft. Schluckprobleme können in jedem Alter auftreten – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen.
Bei Erwachsenen sind Dysphagien häufig die Folge von neurologischen Erkrankungen wie u.a. Schlaganfällen, M. Parkinson oder Multipler Sklerose. Sie können aber auch nach operativen Eingriffen oder im Zusammenhang mit altersbedingten Veränderungen auftreten. Mein Ziel ist es, die Schluckfunktion gezielt zu verbessern, um Essen und Trinken sicherer und angenehmer zu machen. So lassen sich Komplikationen wie Aspiration oder Mangelernährung vermeiden und die Lebensqualität nachhaltig steigern.
Auch Kinder und Jugendliche können von Schluckstörungen betroffen sein, etwa aufgrund von Frühgeburtlichkeit, neurologischen oder genetischen Erkrankungen oder nach chirurgischen Eingriffen im Kopf-Hals-Bereich. In der Therapie unterstütze ich sie dabei, eine sichere und altersgerechte Nahrungsaufnahme zu entwickeln und somit ihre gesunde Entwicklung zu fördern.
Wenn Sie oder Ihr Kind Schwierigkeiten beim Schlucken haben, stehe ich Ihnen mit meiner Fachkenntnis und Erfahrung zur Seite. Gemeinsam finden wir den besten Weg, die Schluckfunktion zu verbessern und den Alltag zu erleichtern!
Wenn Worte fehlen, helfen Gesten.
Besonders nützlich für die Behandlungsfelder:
In unserer Logopädiepraxis ist es uns wichtig, allen Menschen eine Möglichkeit zur Kommunikation zu bieten – auch wenn die gesprochene Sprache (noch) nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Durch meine Zusatzqualifikation als Gebärden-unterstützte Kommunikationstrainerin (GuK) kann ich Kinder und Erwachsene gezielt dabei unterstützen, sich mithilfe einfacher Handzeichen verständlich zu machen.
Die GuK-Methode ist besonders hilfreich für Kinder mit verzögerter oder eingeschränkter Lautsprache, wie zum Beispiel Late Talkern, Bilingualität, Kinder mit Down-Syndrom, Autismusspektrumstörung oder kognitiven Einschränkungen. Die begleitenden Gebärden erleichtern ihnen das Verstehen und ermöglichen ihnen, sich aktiv auszudrücken – oft schon lange bevor die ersten gesprochenen Worte kommen.
Auch für gehörlose oder schwerhörige Kinder kann GuK eine wertvolle Brücke zur Lautsprache sein. Die visuellen Zeichen fördern das Sprachverständnis und können den Einstieg in die Kommunikation erleichtern.
Mein Ziel ist es, mit GuK eine alltagsnahe, spielerische und motivierende Unterstützung anzubieten, die den Kindern mehr Selbstständigkeit und Freude am Austausch mit ihrer Umwelt gibt. Wenn Sie mehr über diese Methode erfahren möchten oder sich fragen, ob sie für Ihr Kind geeignet ist, berate ich Sie gerne!
Einsatzbereich: Behandlung von neurologischen Störungen mit Auswirkungen auf Sprache, Sprechen und Motorik
Besonders nützlich für die Behandlungsfelder:
In unserer Praxis ist es uns ein großes Anliegen, Menschen mit neurologischen Erkrankungen bestmöglich zu unterstützen. Durch meine Zusatzqualifikation als Neurofunktionstherapeutin (NFT) kann ich gezielt auf die besonderen Herausforderungen eingehen, die durch neurologische Störungen entstehen – sei es beim Sprechen, der Sprache oder der Motorik.
Die Neurofunktionstherapie ist besonders hilfreich für Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, Multipler Sklerose (MS), Amyotropher Lateralsklerose (ALS) und anderen neurologischen Erkrankungen. Die Therapie setzt dort an, wo die Nerven-Muskel-Koordination gestört ist, und hilft, verlorene oder eingeschränkte Funktionen bestmöglich wiederherzustellen.
Durch gezielte Übungen kann die NFT bei Dysarthrie (Sprechstörungen durch beeinträchtigte Sprechmotorik) unterstützen, die z. B. infolge neurologischer Erkrankungen entstehen. Auch Aphasien (Sprachstörungen, z. B. nach einem Schlaganfall) können mit dieser Methode gezielt behandelt werden, um die Sprachfähigkeit zu fördern. Darüber hinaus kann die NFT auch bei neurologisch bedingten Schluckstörungen sinnvoll eingesetzt werden, um die Nahrungsaufnahme zu erleichtern und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Mein Ziel ist es, meinen Patientinnen und Patienten mit dieser Therapieform zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu verhelfen. Wenn Sie Fragen zur Neurofunktionstherapie haben oder sich unsicher sind, ob sie für Sie oder Ihre Angehörigen geeignet ist, stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite!
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